In Gruppe A traten der Iceman, Aron Gunnarson, Tadel, Cheatman und Ironman an. Eine ausgeglichene Gruppe, so war im Vorfeld die Meinung der Experten, was sich nicht ganz so bestätigte. Durchgesetzt als Gruppenerster ist Iceman, mit drei Siegen und einer Niederlage, recht stabil in die K.O.- Phase durch gestartet, sein Weg endete im Achtelfinale gegen den späteren Halbfinalisten Dangerous Talon. Für die restlichen drei Mitstreiter aus der Gruppe A war dann auch in der K.O. Runde relativ schnell Schluss. Alle mit zwei Siegen und zwei Niederlagen weitergekommen, war im Sechzehntelfinale das Ende der Fahnenstange erreicht. Aron Gunnarson konnte sich da als einziger noch durchsetzen scheiterte aber im Achtelfinale am späteren Finalisten Jack. Cheatman schied leider aus, in der Gruppe A, konnte aber immerhin einen Sieg erringen, gegen Aron Gunnarson, der reichte aber nicht zum Weiterkommen.
In Gruppe B war von Anfang an die Hölle los. Die Todesgruppe machte ihrem Namen alle Ehre. Ausgeschieden ist, ohne Sieg und mit vier Niederlagen, der Neuling Butterfly. Tapfer gekämpft hat er, der Schmetterling, aber letztlich keine Chance in dieser Gruppe gehabt. Wünschen wir ihm nächstes Jahr mehr Losglück.
Weiter gekommen sind also, logischer Weise, mit vier Siegen Jack, mit jeweils zwei Siegen und zwei Niederlagen, Freestyler, der Rinner und Stormy Young Bung. Die beiden zuletzt genannten hatten schwere Lose in der K.O. – Runde und erreichten nur das Achtelfinale (Rinner) bzw. das Sechzehntelfinale (SYB). Da hatten sich die Dartinsider etwas mehr erhofft. Aber dafür hielten die beiden anderen Mitstreiter die Fahnen der Gruppe B in der K.O. – Runde hoch. So richtig sehr hoch! Beide bis im Halbfinale trafen Freestyler und Jack dort wieder aufeinander. Wie schon in der Vorrunde bezwang Jack den Mann von der Landkreisgrenze ohne Legverlust. Jack zeigte sich im Finale als absolut würdiger gegner vom Irish One. „Die Klufft wird enger!“, so der Österreicher nach dem Finale, was einem Adelstitel für Jack gleich kommt. Respekt! Wobei, bei aller Lobhudelei für die Gruppe B, dann schon erwähnt werden muss, dass The 57, den Freestyler am Rande der Niederlage gehabt hat. Im Sechzehntelfinale spielten sich dramatische Szenen ab, weil beide mehrere Versuche zum CheckOut brauchten. Das hätte alles auch anders enden können. Aber ohne allem hätte, wäre, wenn: In Gruppe B wurden zwei Pokale geholt. Das kann sich schon sehen lassen.
Hier die Ergebnisse im Überblick:


