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Ein besonderer Tag der 11. Februar, der Master of Ceremonie erblickte vor einigen Jahren (genauere Auskünfte unter info@bergerdartopen.de) das Licht der Dartwelt!

Nicht auszudenken was die Berger Dart Open ohne den Mann mit der eingängigen Stimme wären. Ohne Spaß: Die BDO-Turniere wäre nicht das was sie sind, ohne unseren „Master of Ceremonie“.

Deswegen auf diesem Wege alles erdenkliche Gute für Dein neues Lebensjahr, den ein oder anderen 180er (symbolisch), schon deine Stimme und bleib uns treu. Wir sind stolz Dich in unseren Reihen zu haben!

Bleib wie du bist! GAME ON!

Die Gruppe G wurde im Vorfeld als die Gruppe der Überraschungskandidaten tituliert. Was sich auch bewahrheitete. Der Gruppensieger The Blade und auch der Gruppenzweite Blitz stießen jeweils bis ins Viertelfinale vor. Erst genannter musste sich dann dem Irish One geschlagen geben, Blitz verlor gegen den Freestyler. Beide bei der ersten Turnierteilnahme bis ins Viertelfinale aufgestiegen, zählen sie nächstes Jahr zu den gesetzten Spielern. Respektable Leistungen von beiden. Beide hatten mit drei Siegen nach der Vorrunde neun Punkte, das direkte Duell konnte The Blade für sich entscheiden. Dieser verlor im Turnier nur zwei Spiele, wie schon erwähnt im Viertelfinale gegen The Irish One und in der Vorrunde gegen Who the F*** is the Stormy young Bung. Blitz musste in der Vorrunde nur gegen The Blade Punkte abgeben und hätte im Viertelfinale beinahe den Freestyler an den Rande des Abgrundes geworfen. Verlor jedoch dann mit 3:1 in den Legs. Beide Newcomer, The Blade und Blitz sind nicht nur Arbeitskollegen, sondern auch heiße Kandidaten für noch stärkere Leistungen im nächsten Jahr.

Who the F*** is the Stormy Voung Bung, woher der Spitzname kommt wissen wir mittlerweile, aber weil es so schön ist nochmal die Geschichte: 1. Berger Dart Open – Viertelfinale – The Stormy Young Bung haushoher Favorit und auch im Prinzip uneinholbar in Front, luchste ihm der Mann aus Kottersberg Punkt um Punkt ab und mit ein paar kleinen Psychotricks gewann er das Spiel. – Unvergessen in der Trunierhistorie – Aber zurück ins Jahr 2016. Nach der Auslosung war Who the F*** is the Stormy young Bung ziemlich erschüttert und hatte sich nicht viel ausgerechnet in der Gruppe G. Aber er zeigte, im Prinzip ohne jeden Trainingseifer, wieder Nervenstärke und konnte sich so den dritten Platz in der Gruppe G sichern. Sechs Punkte waren am Ende auf seinem Konto. Im Sechzehntelfinale schaltete er noch BigMoe aus, der ja bei den 2. BDO immerhin Dritter war. Endstation war dann im Achtelfinale gegen den Breaker. Zufriedenstellend für Who the F*** is the Stormy young Bung.

Bereits zum dritten Mal in einer Gruppe mit Who the F*** is the Stormy young Bung, war MWG. Der Mühlenweg-Mann verlor erstmals gegen Who the F*** is the Stormy young Bung (Bilanz der beiden bei den BDO-Turnieren: 2:1 für MWG) und tat sich richtig schwer. Holte nur einen Sieg (gegen El Matador) und wurde Gruppenvierter. Da hatten sich die Experten mehr ausgerechnet. Immerhin hat er dann im Sechzehntelfinale Barthe (Gruppenerster Gruppe C) rausgehauen, das wars dann aber mit MWG. Wir werden sehen wie er sich nächstes Jahr macht. Gesetzt ist er jedenfalls dann nicht.

El Matador schied in dieser Gruppe als Fünfter aus, mit Pech auf Grund der schlechteren Legdifferenz gegenüber MWG. Seinen Sieg holte er gegen den Mann aus Kottersberg. Sein WalkOn -Song ist übrigens in den WalkOn-Charts ganz oben, noch Tage nach dem Turnier klingt er in den Ohren. Einfach spektakulär!

In Gruppe H ging es mal richtig turbulent zu. Der Bulldozer als klarer Favorit in der Gruppe gestartet, verlor Leg um Leg und konnte „nur“ zwei Siege erringen (gegen den Teilzeitberliner und The Bavarian Beast), was ihm letztlich sechs Punkte einbrachte. Weitergekommen ist der schwerste Favorit als Gruppenzweiter und scheiterte im Achtelfinale in einem nervenzerfetzenden Dartkrimi am Irish One.

Ebenso sechs Punkte holte D´Artagnan (Siege gegen Bulldozer und LittleMoe) und kam als Gruppenvierter in die K.O. Runde, scheiterte dort im Sechzehntelfinale am Sergeant, der das entscheidende Leg mit einem 180er begann (wir berichteten). Auch sechs Punkte holte The Bavarian Beast (Siege gegen D´Artagnan und LittleMoe) eine gute Leistung vom Youngster aus Berg, der auch mit einem kreativ-traditionellen WalkOn die Massen im FloriPally begeisterte. Dieser kam als Gruppendritter weiter, verlor im Sechzehntelfinale gegen den blendend aufgelegten Breaker. Wer jetzt aufgepasst hat, merkt schon wir haben bereits drei Spieler mit sechs Punkten in Gruppe H.

Aber dem nicht genug: LittleMoe, auch bereits das dritte Mal am Start, war unberechenbar an diesem Abend, ein Sieg gegen den Bulldozer und ein Sieg gegen den Teilzeitberliner brachten ihm am Schluss auch sechs Punkte auf der Haben-Seite ein. LittleMoe kam dann aber als erster in der Gruppe H weiter und erreichte das Achtelfinale, wo er gegen Blitz ausschied.

Am meisten Pech im gesamten Turnier hatte wohl der Teilzeitberliner, ebenso zwei Siege eingefahren (gegen D´Artagnan und das bayrische Biest), hatte er die schlechtere Legdifferenz und das nur wegen einem verlorenen Leg zuviel! und schied somit als Fünfter in Gruppe H aus. Richtig Pech, wenn man beachtet, dass alle fünf Spieler in Gruppe H zwei Siege holten und in anderen Gruppen nur ein einziger Sieg zum Weiterkommen reichte. Hoffentlich bleibt er uns treu, der Mann vom Berliner FC Dynamo, nächstes Jahr ist das Glück sicherlich auf seiner Seite. Verrückt die Gruppe H.

Wir halten fest: LittleMoe erster  (beste Legdifferenz) und der Teilzeitberliner (schlechteste Legdifferenz) leider ausgeschieden. Bei den anderen Dreien war die Legdifferenz gleich und auch der direkte Vergleich kein Faktor mehr da ja jeder gegen jeden gewonnen bzw. verloren hatte. Also musste ein 9 Dart Shoot Out her. Den gewann der der Bulldozer, vorm Bavarian Beast und Dartagnan somit standen die Plätze fest.

                                 

Die Gruppe E holte sich erwartungsgemäß The Irish One, der Turnierfavorit und spätere Sieger der 3. Berger Dart Open hatte mal so gar keine Probleme in der Vorrunde. Ohne Legverlust holte er sich in sicherer Manier den Gruppensieg. Die K.O. Runde verlief dann auch ganz nach den Vorstellungen des akribischen trainierenden Österreichers. Nur ein Leg gab The Irish One auf seinem Weg ins Finale ab, im Achtelfinale musste er im ersten Leg ein Break gegen den Bulldozer hinnehmen, was ihn aber gar nicht aus der Ruhe brachte und er dieses Spiel noch souverän für sich entscheiden konnte. Sein Weg führte schließlich über den Iron Man und den Bulldozer hin zu The Blade (Viertelfinale) und den Dangerous Talon (Halbfinale) und schließlich zu Jack im Finale. Was dann diese beiden im Finale für eine Dartshow geboten haben, hatte das FloriPally noch nie gesehen. Während Jack mit einem 180er glänzte, zeigte The Irish One drei Highfinishes (Checkout über 100). Er hat den erneuten Turniersieg nicht nur wegen der Leistung im Finale redlich verdient. Der FC Bayern der Albachinger Dartszene scheint, momentan jedenfalls, auf Ewigkeiten unschlagbar.

Mit drei Siegen und nur einer Niederlage (gegen The Irish One) holte sich The Gladiator, den zweiten Platz in Gruppe E. Der Mann aus der Ortsmitte drang somit, ehrlicherweise etwas überraschend, souverän in die K.O.-Runde vor und gewann auch sein Sechzehntelfinale. Im Achtelfinale war dann Schluss für den Gladiator. Zufrieden sein kann er mit den 3. BDO aber allemal. Mal sehen was er in den nächsten Jahren noch so ans Board zaubern kann. Ebenso erreichten die Neulinge Dartone und Bodo die K.O. Runde. Jeweils nur ein Sieg reichte den bedien zum Weiterkommen. Für beide war die Reise im Sechzehntelfinale beendet. Auch einen Sieg holte sich Eagle Eye, der Youngster schied somit wirklich sehr knapp in der Vorrunde aus.

Die Gruppe F, vor dem Turnier als zweite Todesgruppe identifiziert, brachte einige Überraschungen, mit denen wohl im Vorfeld niemand gerechnet hatte, mit sich. Den Gruppensieg holte sich The 57, sein Auftaktmatch noch knapp gegen The Bullseye verloren, marschierte er dann von Sieg zu Sieg und wurde Gruppenerster. Leider war er nicht vom Losglück verfolgt und erwischte im Sechzehntelfinale gleich den Freestyler. In einem hart umkämpften Sechzehntelfinale verlor er letztlich die Partie, wohl auch wegen seiner Nerven. Der sympathische Sachse muss unbedingt mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen, dann kann er sicher auch mal wieder ein Finale spielen.

Die Überraschung in Gruppe F war dann aber auf jeden Fall Publikumsliebling The Greying Oak. Die Ikone der Berger Dart Open hatte in den beiden Vorgängerturnieren noch keinen Sieg erringen können. Bei den 3. Berger Dart Open trumpfte der Mann aus Gschwendt aber auf und holte sich mit zwei Siegen den zweiten Platz in der Gruppe F. Im ersten Spiel mal den Halbfinalisten des Vorjahres vom Board gewischt, musste die Oak zittern, konnte dann aber im letzten Gruppenspiel gegen The Bullseye gewinnen und den Einzug in die K.O. Runde feiern. Auf jeden Fall eine großartige Leistung vom Hauptdarsteller von #RoadtoFloriPally Folge 6. Im Sechzehntelfinale war dann leider Schluss für die grauende Eiche.

Die Überraschungen in Gruppe F nahmen kein Ende. The Dangerous Talon hat sich, trotz Auftaktniederlage und nur zwei Siegen in der Vorrunde, doch wieder ins Halbfinale gespielt. Da der Talon bei zwei Turnierteilnahmen, zweimal im Halbfinale stand, gibt´s aber nichts zu diskutieren. Seine Nervenstärke bringt in wohl, gerade in der K.O. Phase, immer wieder zu Höchstleistungen. Respekt! Leider verlor The Dangerous Talon wieder das Spiel um Platz 3, so dass er wieder keine Trophäe mit nach Hause nehmen konnte. Als Gruppenvierter qualifizierte sich The BullsEye für die K.O. Runde. Ein extrem starkes Auftaktmatch gegen The 57 gespielt und dann mit einem Sieg gegen The Black Forrest  Fox bestätigt, wurde der Mann aus Kalteneck bereits als Geheimfavorit auf einem Platz im Halbfinale gehandelt. Doch dann war es wie abgerissen und BullsEye konnte kein Spiel mehr gewinnen. Die Niederlage gegen Jack im Sechzehntelfinale bedeutete dann das Turnieraus. Turnierneuling Black Forrest Fox, Fan des SC Freiburg und dartbegeisteter Schwiegervater in Spee von Jack tat sich schwer im FloriPally. Mit einigen Vorschusslorbeeren ausgestattet war die  der Black Forrest Fox ein Geheim-Geheimfavorit auf ein Halbfinale: Leider reichte es nur zu einem Sieg gegen The Greying Oak, was das Aus in der Vorrunde bedeutete.

                              

The Greying Oak feiert ein erfolgreiches Turnier und seinen Sieg im Tippspiel: